PutzwolleDas Erledigen von Reinigungsaufgaben, bei denen es um Verschmutzungen besonderer Art geht, wird vor allen Dingen in der Wirtschaft mit Putzwolle vorgenommen. Produkte dieser Art eignen sich durch ihre Beschaffenheit hervorragend, um sowohl feste als auch flüssige Ablagerungen und Beläge kostengünstig zu beseitigen. Bei den Putzwollen handelt es sich um unterschiedliche Kategorien, die sich durch spezielle Eigenschaften voneinander unterscheiden. Gängig sind im Handel die fertigen Abpackungen, in denen große Verpackungseinheiten mit einem Inhalt von 10 oder 30 Kilogramm angeboten werden. Für den privaten Bedarf gibt es in Baumärkten und im Fachhandel die kleineren Mengen an Polierwolle. Die Polierwolle kann ebenfalls als sogenannte Schießwolle als Kugelfang dienen, oder als Füllstoff für Boxsäcke genutzt werden.
Die Putzwolle und ihre Bestandteile
Unabhängig davon, ob es sich bei der Putzwolle um Pressballen handelt, oder ob diese lose in Kunststoffbeutel eingelegt ist, in jedem Fall sind die Einsatzgebiete sehr umfangreich. Die Auswahl und die Verarbeitung der textilen Fasern bestimmen nicht nur über die Konsistenz, sondern gleichfalls über die Färbung und die Aufnahmefähigkeit von Polierwolle. In diesem Zusammenhang wird die dunkel gefärbte, teilweise farbige Wolle hauptsächlich für Maschinen angeschafft, die von Öl oder Fett gereinigt werden müssen. Darüber hinaus kann diese Polierwolle zum Polieren von Oberflächen und als Dämmstoff verwendet werden. Putzwollarten, die hellbunt sind, sind ebenso für die Gerätereinigung ideal. Weiße Putzwolleausführungen gelten als ideale Poliermittel in Autowerkstätten. In der Putzwolle befinden sich textile Bestandteile, die aus Abfällen von Webereien oder Spinnereien gewonnen werden. Das geschieht durch ein maschinelles Kämmen, sodass feinste und erheblich saugfähige Strukturen entstehen, die einfach in die Hand genommen werden.